Preis: 14,90 € (D)
Kategorie: Bücher rund um die Bibel
Erschienen: 2025
Umfang: 288 Seiten
Format: 13,5 × 20,5 cm
Einband: Gebunden
Bestellnummer: 271927
ISBN/EAN: 978-3-86353-927-6
Von Helge Stadelmann, Berthold Schwarz
Dieses Buch zeigt, warum heilsgeschichtliches Denken für jeden Christen sinnvoll ist. Denn ohne ein entsprechendes Bibelverständnis bleibt die Auslegung – und vor allem die Anwendung – der Heiligen Schrift oft lückenhaft oder missverständlich. Statt konsequent zu fragen, was Gott für wen und für welche Zeit gesagt hat, wird die Bibellese dann auf das reduziert, was den heutigen Leser persönlich anspricht. Dadurch lassen sich große Teile der Bibel gar nicht mehr einordnen und werden kaum noch beachtet. Wer dagegen mit der Heilsgeschichte vertraut ist, wird die gesamte Bibel mit Gewinn lesen.
Die Autoren legen dabei kein lückenloses heilsgeschichtliches „System“ vor, sondern zeigen die praktische Bedeutung heilsgeschichtlichen Denkens auf. Sie erläutern, woher das heilsgeschichtliche Verständnis stammt, wie im Laufe der Kirchengeschichte darüber gedacht wurde und welche grundlegenden Elementen die Bibel selbst nahelegt.
Die überarbeitete Neuauflage wurde um ein vollständig neues sechstes
Kapitel ergänzt.
Vorwort
1. Die Weichenstellung
Wie heilsgeschichtliches Denken vor Missverständnissen bewahrt
2. Gute Gründe
Warum sich heilsgeschichtliches Denken aus unvoreingenommener Bibellektüre ergibt
3. Lehren aus der Geschichte
Heilsgeschichtliche „Mosaiksteine“ finden, sammeln und zusammensetzen
4. Zielgerichtet glauben und denken
Von den Einzelteilen hin zu Gottes Gesamtpanorama
5. Bibellesen ohne Willkür
Wie man die Bibel so verstehen kann,
wie Gott sie gemeint hat
Plädoyer
Wieso auf heilsgeschichtliche Theologie
nicht verzichtet werden darf
Bibelstellenverzeichnis
Personenverzeichnis
Themenverzeichnis
Prof. Dr. Helge Stadelmann, Jahrgang 1952, verheiratet, vier erwachsene Kinder, ist Altrektor der Freien Theologischen Hochschule Gießen und ebenda Seniorprofessor für Praktische Theologie. Als Autor zahlreicher Veröffentlichungen ist er bekannt als Vertreter einer bibeltreuen heilsgeschichtlichen Theologie und ihrer Umsetzung auf den verschiedenen Praxisfeldern.
Dr. Berthold Schwarz, Jg. 1963, verheiratet, vier erwachsene Kinder, ist an der FTH
Gießen Hochschuldozent für Systematische Theologie und Leiter des Instituts für Israelogie. Außerdem hält er Vorträge zu Hermeneutik, Glaubensgrundlagen, zur Theologiegeschichte und zu Zeitströmungen. Er ist bekannt für seine Betonung des „Gnaden-Evangeliums Christi“ aus reformatorischer Perspektive und für seine heilsgeschichtliche Schriftauslegung.
Wir nutzen Cookies, um das Nutzererlebnis der Webseite zu optimieren.